Cox verschränkte die Arme hinter dem Kopf und stöhnte laut vernehmlich.
„Bitte, Snape, sagen Sie mir, dass sie weniger nervt als Cindy.“
Snapes zweite Augenbraue gesellte sich zu der ersten.
„Bedaure.“
Er lächelte süßlich. Zu süßlich. "Wir sollen uns also niemals zuvor begegnet sein? All das soll niemals passiert sein?" Mit einem Mal schrie er sie an: "FÜR WIE BLÖD HÄLTST DU MICH?!"
Die Frau
„Ich hatte unrecht“, sagte Sherlock ruhig, während er Molly in ihrer Küche beobachtete.
Molly ließ um ein Haar die Bratpfanne fallen, die sie gerade vom Herd zum Esstisch trug.
"Er hat Sie gefoltert, obwohl Sie ihm nichts getan haben. Das konnte ich nicht mit ansehen. Ich will nicht, dass er grundlos Leute quält. Ich konnte Sie da nicht liegen lassen."
"Was ist mit dir los, Draco?"
Draco starrte wieder den wie immer ekelhaft kitschigen Weihnachtsbaum an, um ihr nicht ins Gesicht sehen zu müssen. Dass sie ihn Draco genannt hatte und nicht Dracy, fiel ihm gar nicht auf.
"Warum beleidigen Sie mich, wenn Sie mich doch sowieso schon bestraft haben?", fauchte Ginny.
Snape blickte auf sie herab. "Ich unterstelle Ihnen, was ich will. Und ich beleidige Sie wann ich will, wie ich will und wie oft ich will."
Voldemort musste sich zusammenreißen, um nicht zu grinsen. Oh ja, dieses Mädchen würde nicht nur ihn in den Wahnsinn treiben. Ein tröstlicher Gedanke.
Aber... Bellatrix war ja schon wahnsinnig. Schade.
Sie hatten die Schlacht zwar gewonnen und den gegnerischen Feldherren gefangen nehmen können, doch er fühlte sich nicht glücklich. Er fragte sich leise, ob er ohne Aeoleon denn überhaupt noch glücklich sein konnte.
James biss sich auf die Lippe und hoffte das unmögliche - dass seine Freunde Snape alle wie durch ein Wunder übersehen und ihn ungeschoren davonkommen lassen würden - doch vergeblich.
Hermine stand über eine Minute stumm am Rand der Klippe. Eine Brise zerzauste ihr Haar und bauschte ihren Umhang auf.
"Gut, wie Sie wollen. Dann bringen Sie mich eben hinterrücks um, wie Sie es sicherlich geplant hatten."