Für immer mit Sesshoumaru von Elayla ================================================================================ Kapitel 4: Dem Gesang gefolgt ----------------------------- Rins Augen weiteten sich, dann griff sie zaghaft nach dem Band. „Sesshoumaru-sama.... woher?.... Danke“ Sesshoumaru drehte sich wieder um und ging los. Rin, Jaken und Ah-Uhn folgtem ihm in die anbrechende Nacht hinein. Während sie durch den Wald liefen betrachtete Rin das Haarband in ihrer Hand und lächelte. Die junge Frau merkte nicht wie sie immer langsamer lief und mehr zurück fiel. Jaken riss sie aus ihren träumerischen Gedanken: „Rin, beeil dich!“ „Ja“ kam es von ihr und sie rannte los um zu der Gruppe aufzuschließen. Die Sterne funkelten am Himmel und der Vollmond schien hell. So verging Stunde um Stunde in der Sesshoumaru und Gefolge durch den Wald liefen bis Sesshoumaru sagte: „Wir sind weit genug gelaufen. Hier bleiben wir über Nacht. Jaken mach ein Feuer!“ Jaken machte sich ohne zu murren auf die Suche nach Feuerholz. Rin folgte ihm. Während der Suche fragte Rin Jaken: „Jaken-sama, sag was habt ihr in den Jahren in denen ich fort war gemacht?“ Jaken räusperte sich: „Nun der große Meister Sesshoumaru hat sein Hoheitsgebiet, die westlichen Länder verteidigt!“ Rin legte den Kopf schief: „Die westlichen Länder? Meinst du Europa?“ Jaken sah sie verdutzt an: „Wer ist Europa? Ist das ein Dämon? Er wäre nie im Leben stärker als Sesshoumaru!“ Rin fing an zu lachen: „Ach Jaken-sama, ich vergaß das du es ja nicht wissen kannst. Keine Sorge, Europa ist kein Dämon!“ Bald hatten die zwei genug Feuerholz gesammelt und sie gingen zurück. Rin hatte es schwer sich das Lachen zu verkneifen, so amüsiert war sie über den kleinen Krötendämon. Die zwei legten das Holz ab und Jaken entzündete das Feuer. Sesshoumaru war nirgends zu sehen, was Rin etwas enttäuschte. Aber es war typisch für ihn, das er meistens fort blieb. So legten sich Rin, Jaken und Ah-Uhn schlafen. Einige Stunden vor Sonnenaufgang erwachte Rin. Ihr tat alles weh. Sie war es nicht mehr gewöhnt auf dem harten Boden zu schlafen. Schließlich hatte sie jahrelang in einem Bett geschlafen. Sie streckte sich und stand auf. dachte sie sich und ging los Nicht weit hörte sie das Rauschen eines Flusses. Sie ging in diese Richtung und kam am Ufer des Flusses an. Auch hier war Sesshoumaru nicht zu sehen. dachte sie sich, setzte sich ans Ufer und betrachte ihr Spiegelbild im Wasser. dachte sie sich, als sie sich begutachtete. Dann richtete Rin ihren Blick zum Sternenhimmel und zum Vollmond. Versunken in ihren Gedanken fing sie an zu singen. Ihre glockenhelle, klare wunderschöne Gesangsstimme hallte durch den Wald. dachte sich Sesshoumaru als er durch den Wald lief. Er wollte gerade zum Lager gehen, als er eine Stimme vernahm, die durch den Wald hallte. Sehr leise, aber wunderschön. Sesshoumaru beschloss den Ursprung des Gesangs zu suchen und rannte los. Als er am Fluss ankam trat er langsamen Schrittes aus dem Wald und erblickte Rin die am Ufer des Flusses saß und sang. dachte er überrascht. Näherte sich ihr aber nicht. Er wollte sie nicht erschrecken. Erst als ihre Stimme verstummte ging er auf sie zu. „Rin! Was machst du hier?“ sagte Sesshoumaru und Rin zuckte zusammen. Sie hatte sich doch etwas erschreckt. „Sesshoumaru-sama!“ Rin stand auf. „Es tut mir leid. Ich konnte nicht mehr schlafen!“ Sesshoumaru setzte sich ans Flussufer: „Setz dich zu mir, Rin!“ Ein kaum merkliches Lächeln war bei ihm zu sehen. Rins Herz schlug schnell vor Aufregung und sie setzte sich neben ihn. „Sing nochmal für mich!“ sagte Sesshoumaru wie immer kühl während er den Mond ansah. Rin lächelte und fing erneut an zu singen. Ein leichter Windhauch kam und Rins Haar streifte Sesshoumaru. Rin war so in den Gesang konzentriert, das sie nicht merkte wie Sesshoumaru mit seiner Hand ihr Haar berührte. dachte er bei sich. und er ließ von ihrem Haar ab. Rin sang noch eine Weile und Sesshoumaru hörte ihr zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)